Durch die verschiedenen Invasionen wurde all das, was beweis
Der Zivilisation Roms war, immer mehr und immer tiefer vergraben.
Antiboul widerstand mit der Energie der Hoffnungslosigkeit
Aber gegen 500 wurde die Stadt trotz allem den Wisigothen
Erstürmt.
Die Ostrohgoten, ( Welche zuerst Roms Verbündete gewesen
waren, ergriffen die Nachfolge in der Provence und die römischen,
Klösterlichen Institutionen wurden eine Zeitlang wieder
eingesetzt und viele Klöster gebaut, wie Z. B. das Kloster
auf Sankt Honorat (die Lerins Inseln) zwischen Antibes und
Cannes.
Antiboul verlor seine Selbständigkeit.
Die Stadt versank in zwei Jahrhunderte von Obskurantismus,
hinterließ viele, aber recht armselige Reste seiner
glorreichen Vergangenheit. Sie erlitt die Qualen all der Kalamitäten
jener bösen Zeit. Das Schlimmste war jedoch noch nicht
erreicht.
Seit dem legendären Frankenkönig Merovee regierten
die Franken, Roms Verbündete (Salien Franken, deren Chefs
römische Konsule waren), über das westliche Gaule.
Eine Zeitlang fiel Antiboul unter ihre Autorität, musste
aber dann Den Untergang der "Roi faineants" die
Faulen Könige erleiden.Um diese Zeit versuchten die Sarasiner
den Süden Gaules zu erobern. (Das Massaker der Mönche
auf Sankt Honorat gegen 730).
Charles Martel, Bürgermeister des Palastes ( damaliger
Gouverneur) Welcher die gleichzeitig auch Graf der Provence
war, Konnte sie im Jahre 732 bei Poitiers aufhalten. Die Überfälle
der Landstreitkräfte blieben trotzdem nicht aus.
Nach den " Faulen Königen " Kam die Dynastie
der Karolinger Franken An die Herrschaft, und der Grosse wurde
Herrscher über das Westliche Reich.
Durch den Zerfall des großen Reiches von Karl den Grossen
gelang Es der Provence ab 855 ein unanhängiges Reich
zu gründen.
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